Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich am Aktienmarkt zu engagieren. Dazu gehören Cash Equities und Derivate, einschließlich CFDs. In den letzten zehn Jahren wurde der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) immer beliebter. Der Handel mit Aktien-CFDs ermöglicht es Kunden, die Preisbewegung verschiedener Aktien zu nutzen, ohne das Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. CFDs sind per Definition Verträge zwischen zwei Parteien (d. h. zwischen dem CFD-Anbieter und Ihnen) zur Zahlung der Differenz zwischen dem Einstiegs- und dem Ausstiegspreis. CFDs werden als derivatives Finanzinstrument eingestuft, da ihr Preis aus dem Preis des Basiswertes abgeleitet wird.
CFDs haben die Welt des Handels aufgrund ihres einfachen Zugangs und der geringeren Kosten für die Massen geöffnet. Dies hat eine Welle des Interesses an den Aktienmärkten ausgelöst. Dadurch sindHandel und der Aktienmarkt stärker in den Fokus gerückt.
Beim Handel mit CFDs ist es wichtig, einen seriösen und regulierten Anbieter wie Plus500 zu nutzen. Dies gewährleistet Preis- und Transaktionstransparenz sowie verschiedene Maßnahmen zum Schutz des Kundengeldes. Darüber hinaus sollten regulierte Anbieter die damit verbundenen Risiken offenlegen und dürfen Händler nicht mit angeblich schnell reich machenden Systemen übervorteilen.
Mit CFDs handeln Sie mit Hebelwirkung. Dies bedeutet, dass Sie mit weniger Kapital ein größeres Engagement im Basiswert erzielen können. Ihr gesamtes Engagement im Vergleich zu Ihrer Marge wird als Leverage Ratio bezeichnet. Während Ihre anfängliche Investition geringer ist, werden Ihre gesamten Gewinne und Verluste zum vollen Positionswert berechnet. Hebelwirkung birgt daher auch größere Risiken und Verluste.
Schauen wir uns ein Beispiel für den Aktien-CFD-Handel mit Plus500 an:
Der Preis für eine Aktie von Facebook beträgt 50 US-Dollar, und Sie möchten einen CFD-Vertrag über 15 Aktien abschließen. 15 Aktien x 50 USD pro Aktie entsprechen 750 USD. Beim Leveraged Trading müssen Sie nicht die vollen 750 USD investieren. Bei einem Hebel von 1: 5 beträgt Ihre anfängliche Margin-Anforderung für diesen bestimmten Aktien-CFD 20%. Sie müssen 150 USD einzahlen, was 20% des fiktiven Engagements von 750 USD entspricht. Sie müssen sicherstellen, dass auf Ihrem Konto genügend Geld vorhanden ist, um Ihre Position zu eröffnen und aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie glauben, dass der Preis von Facebook steigen wird, eröffnen Sie eine Kaufposition, und wenn Sie glauben, dass er fallen wird, eröffnen Sie eine Verkaufsposition. Sie können Stopps festlegen, um Ihre Position automatisch zu einem festgelegten Preis zu schließen. Wenn Sie oder die von Ihnen hinzugefügten Stopps Ihre Position schließen, wird der Gewinn oder Verlust von Ihrem Kontostand addiert oder abgezogen. Wenn Ihre Position nach Marktschluss offen bleibt, wird Ihnen eine Finanzierungsgebühr über Nacht berechnet.
Über dasselbe Konto können Sie ohne zusätzliche Anforderungen auch weitere Aktien handeln, die an den unterschiedlichsten Märkten notiert sind - wie zum Beispiel Nintendo, BP oder Adidas.
Der CFD-Handel hat im Vergleich zum regulären Aktienhandel sowohl Vor- als auch Nachteile. Beide Handelsarten bieten Optionen, um Preisbewegungen an den Finanzmärkten zu nutzen. Sie müssen Ihre Handelsziele und die Art des Handels verstehen, die am besten zu Ihnen passt, und entscheiden, welchen Weg Sie einschlagen möchten. Wenn Sie weitere Informationen zum CFD-Handel benötigen, empfehlen wir Ihnen dieses Video.